Katharina Legradic, Violine
Katharina Legradic, geboren in Tulln, erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 9 Jahren, in der Musikschule Wolkersdorf, erhielt später Privatunterricht bei Regina Brandstätter und Grete Biedermann, ehe sie auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, das Instrumentalstudium in der Klasse Prof. Michael Frischenschlager und Prof. Ulrike Danhofer begann. 2010 schloss sie ihr 2. Diplom mit Auszeichnung ab, in Folge begann sie zusätzlich mit dem Studium der Instrumentalpädagogik bei Prof. Ulrike Danhofer.
Im Laufe ihres Studiums belegte Katharina Legradic zahlreiche Meisterkurse und Kammermusikunterricht/kurse u.a. bei Zakhar Bron, Marina Sorokova, Evgenia Epstein, Marialena Fernandes, Peter Matzka, Mitgliedern des Artis Quartett, Max Grosch.
Orchestererfahrung konnte sie sowohl konzertierend, als auch als Studiomusikerin in verschiedenen Ensembles sammeln, u.a bei: Max Steiner Orchester, Synchron Stage Orchester, Dancing Stars Orchester, Ambassade Orchester, als Konzertmeisterin im Orchester der Felsenbühne Staatz, als Konzertmeisterin und Dozentin bei Jugendprojekten am Theater an der Wien und dem innovativen Opernprojekt „Oper rund um“ in und um Wien.
Dabei wirkte sie unter Dirigenten und Solisten wie: Riccardo Muti, Franz Welser-Möst, Pierre Boulez, Jose Carreras, Lidia Baich, Sara Brightman, Erwin Schrott, José Feliciano, Wolfgang Ambros, Christian Kolonovitz, u.a.
Zahlreiche Tourneen führten sie nach Japan, China, Indonesien, Russland, Mexiko, USA, Libanon, Spanien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Slovenien, Kroatien und die Schweiz.
Pädagogisch tätig ist sie seit 2012 in der Musikschule Hof am Leithaberge, leitet zusammen mit 4 Kolleginnen seit 2015 das musikschulübergreifende und mit dem Aviso-Preis ausgezeichnete Projekt „Orchester Mosaik“ und seit einigen Jahren Dozentin bei den Kammermusikkursen in Gösing und Feldkirchen.
Seit 2016 ist Katharina Legradic Mitglied des Alliance Quartetts Wien. (www.alliancequartett.at) Auftritte u.a. bei den Zeller Sommerkonzerten, dem Sommerfestival Rovinj, dem Beethoven Festival in Baden,im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins, sowie dieses Jahr (September 2018) bei den Kammermusiktagen in Mondsee.
Kammermusikauftritte in verschiedenen Formationen und mit Mitgliedern des RSO, Tonkünstlerorchesters und den Wiener Symphonikern, auch in Crossoverprojekten, zb. mit Mozuluart, Jazzsessions im Supersense Vienna und beim Projekt „Das Glück hat einen Huscher“ von Michael Horowitz und Verena Scheitz in der Band „Die Herzensbrecher“.
Akari Komiya, Klavier
Akari Komiya wurde in Osaka, Japan geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt sie bereits im Alter von fünf Jahren. Später studierte sie am Doshisha Women's College of Liberal Arts in Kyoto bei der bulgarischen Pianistin Svetla Protich, wo sie 2010 ihre Diplom erlangte.
Bereits während ihrer Studienzeit gewann sie zahlreiche Wettbewerbe. Als Würdigung ihrer hervorragenden Leistungen erhielt sie ein Stipendium für Auslandsstudien in Europa.
Seit Herbst 2010 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien beim international anerkannten österreichischen Pianisten Prof. Manfred Wagner-Artzt. Weiteres besuchte sie auch Lehrveranstaltungen für Kammermusik bei Andrea Bischof (Mitglied des Quatuor Mosaïques), Hammerklavier bei Prof. Harald Ossberger und Cembalo bei Prof. Stefan Gottfried. Schwerpunkte liegen bei Korrepetition und Musikkunde.
Als anerkannte und vielseitige Korrepetitorin ist Akari Komiya an Wiens führenden Musikuniversitäten und Konservatorien für Meisterklassen, Prüfungen, Wettbewerbe, etc. sehr gefragt und hat auch als Ballettkorrepetitorin große Erfahrung. Dies führte 2014 zu einer Professur für Korrepetition an der Wiener Musikakademie. Darüber hinaus arbeitete sie auch als Orchesterpianistin mit diversen Orchestern in Japan und Wien.
Neben ihrer Solokarriere ist sie auch eine begeisterte Kammermusikerin. Sie gründete ein Klaviertrio und Klavierquartett mit internationalen MusikerfreundInnen und spielt regelmäßig mit dem Geiger und Bratscher Georg Hamann im Duo. Im Frühjahr 2014 entstanden Aufnahmen mit Werken zeitgenössischer Komponisten aus England sowie Musik von Benjamin Britten für eine CD mit Georg Hamann (Viola).
Sie war bei den Meisterkursen in Edelhof, Bad Leonfelden und Oradea (Rumänien) als Korrepetitorin tätig.
Sie konzertiert in Österreich, Italien, Frankreich und Japan. Insbesondere mit Auftritten im Arnold Schönberg Center und der Österreichischen Nationalbibliothek mit den Werken von Schönberg, Eisler, Schulhoff, Pisk, Britten u.a. erwarb Akari Komiya sich den Ruf als vielseitig versierte Musikerin.
Seit 2017 ist sie in der Joe Zawinul Musikschule in Gumpoldskirchen als Klavierlehrerin und Korrepetitorin tätig.
Johann Ratschan, Viola
Johann Ratschan stammt aus Zell an der Pram (OÖ). Im Alter von 5 Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht an der Musikschule Andorf / Raab. Mit 14 Jahren erfolgte der Umstieg auf Viola. Nach der Matura 1999 leistete er seinen Präsenzdienst als Mitglied der Gardemusik Wien ab und begann danach, im Oktober 2000, sein Studium bei Prof. Jacqueline Roscheck an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien wo er im Juni 2004 die erste Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte.
Seine musikalische Ausbildung setzte Johann Ratschan bei Prof. Siegfried Führlinger fort und schloss diese im November 2007 erneut mit Auszeichnung und dem akademischen Grad Magister artium ab.
Er ist Leiter des Musikschulverbandes der Steinfeld-Leitha-Gemeinden (NÖ) und unterrichtet dort Violine, Viola und Kammermusik. Außerdem gibt er sein bratschistisches Wissen seit 2013 als Dozent beim burgenländischen Jugendsymphonieorchester weiter.
Johann Ratschan erhielt Kammermusikunterricht bei Mitgliedern des Artis-Quartett, des Quatuor Mosaïques sowie u.a. bei Martin Hornstein, Peter Matzka und Marialena Fernandez. Seine künstlerischen Fähigkeiten vertiefte er außerdem in Meisterkursen u.a. bei Lynn Blakeslee, Gunter Teufel, der Familie Polyzoides, bei Georg Hamann und dem gesamten aron-quartett.
Kammermusikauftritte verbinden ihn mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, des Radiosymphonieorchesters Wien und des Brucknerorchesters Linz.
Johann Ratschan wirkt in mehreren Orchestern und Ensembles mit: Substitutentätigkeit im RSO Wien, im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien und in der Bühnenmusik der Wiener Volksoper bzw. seit 2012 Zeitvertrag im Brucknerorchester Linz.
Dabei spielte er unter namhaften Dirigenten wie zum Beispiel Bertrand de Billy, Cornelius Meister, Michael Schønwandt, Stanislaw Skrowaczewski, Erwin Ortner, Sascha Götzel, Dennis Russell Davies, Markus Poschner und Valery Gergiev an renommierten Häusern wie dem Wiener Musikverein, dem Konzerthaus Wien und Berlin, Philharmonie Köln, Gasteig München, in der Victoria Hall Genf, Cadogan Hall London, Dubai Opera, Avery Fisher Hall sowie Carnegie Hall New York, Opera City Hall Tokyo oder bei den Salzburger Festspielen.
Michael Jurecka, Violoncello
Michael Jurecka wurde in Wien geboren und begann schon in frühen Jahren zu musizieren. Mit 13 Jahren entdeckte er seine Liebe für das Violoncello. Er maturierte 2001 am Musikgymnasium Wien, und studierte gleichzeitig seit 1997 Violoncello am Konservatorium Wien in der Klasse von Cecilia Ottensamer.
Seine musikalische Ausbildung ergänzte Michael Jurecka mit einem Instrumental und Gesangs Pädagogik-Studium das er 2007 mit der Lehrbefähigungs-Prüfung abschloss. 2008 erhielt er den akademischen Titel Master of Arts (MA) nach Beendigung seines Konzertfachstudiums an der Privatuniversität Konservatorium Wien.
Michael Jurecka konnte seine solistischen und kammermusikalischen Fähigkeiten mit Meisterkursen und Unterricht bei Claus-Christian Schuster (Mitglied des Altenbergtrios), Peter Matzka, Hartmut Pascher, Georg Hamann und den Solocellisten Wolfgang Herzer, Robert Nagy, Christoph Stradner und Marcus Pouget vertiefen.
Er musizierte mit dem Kamilarov Quartett, dem Kammermusik-ensembles „Musique à six“ und gründete mit Freunden das erfolgreiche Streichquartett-Ensemble Art4Strings.
Michael Jurecka wirkt in mehreren Orchestern und Ensembles mit: Substitutentätigkeiten im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und am Stadttheater Bühne Baden, Ambassade Orchester, Max Steiner Orchester und Synchron Stage Orchester. Dabei spielte er unter Dirigenten wie zum Beispiel Ricardo Muti, Valery Gergiev, Adam Fischer, Sir Colin Davis, Jordi Savall und Sascha Götzel.
Orchestertourneen führten ihn schon nach Deutschland, Italien, Portugal, Ägypten, Bahrain, Mexico, Indien und China.